Wirkung von CBD
Unter dem „Rauschhanf“, weisen Cannabis indica-lastige Sorten einen höheren CBD-Gehalt auf, als Züchtungen mit einer Dominanz von Cannabis sativa.
CBD allein eingenommen verursacht keinerlei Rauschwirkung – es ist nicht wesentlich psychotrop – und hat keine relevanten (psychischen) Nebenwirkungen.
Die einzelnen Wirkungen der Substanz sind, wie auch die anderer Cannabinoide, noch nicht vollständig erforscht. Es gibt also durchaus Spielraum für die Entdeckung weiterer Wirkungen. Die Wirkung in isolierter Form ist darüber hinaus anders zu betrachten, als in Kombination mit vielen weiteren Stoffen der Cannabispflanze (z.B. allein über 80 Cannabinoide, ausserdem Flavonoide, Terpene, Terpenoide).
CBD vermittelt seine Wirkungen sowohl über den CB1- als auch über den CB2-Rezeptor. Die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems (ECS), werden durch körpereigene Cannabinoide (Endocannabinoide) aktiviert oder gehemmt und beeinflussen wohl viele physiologische Prozesse.
Lange Zeit waren Cannabis-Züchter in erster Linie bemüht, den CBD-Gehalt möglichst niedrig zu halten, um ein besseres „High“ zu erreichen. So liegt der CBD Gehalt in vielen gängigen Cannabissorten bei unter einem Prozent. Die Wirkung von CBD geht eher in Richtung entspannend, körperbetont und auf die Psyche angenehm beruhigend. CBD ist in der Schweiz nicht reglementiert und in seiner Reinform absolut legal.
Quelle: www.hanf-magazin.com
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